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Eisen‐, Kupfer‐ und Zinkgehalte in Neugeborenen sowie in Leber und Milz wachsender Ratten bei alimentärem Blei‐Mangel
Author(s) -
ReichlmayrLais Anna M.,
Kirchgessner M.
Publication year - 1981
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1981.tb01331.x
Subject(s) - chemistry , gynecology , microbiology and biotechnology , medicine , biology
Zusammenfassung Die vorliegenden Untersuchungen weisen Veränderungen im Fe‐Stacus infolge eines alimentären Pb‐Mangels nach. Bei Pb‐depletierten, 38tägigen Ratten der F 1 ‐Generation eines Versuches mit 18 ppb Blei in der Diät sind im Vergleich zu Kontrolltieren die Gewichte der Leber und ihr Gehalt an Trockensubstanz reduziert. In Lebern dieser depletierten Ratten sind die Fe‐Konzentrationen erheblich erniedrigt, während die Cu‐Konzentration erhöht ist. Die Zn‐Konzentration ist zwischen Depletions‐ und Kontrollgruppe nicht verschieden. Auch die Gewichte der Milzen des gleichen Tiermaterials weisen bei Pb‐depletierten Tieren im Vergleich zu Kontrolltieren erniedrigte Werte auf. Die Fe‐Konzentration der Milz ist bei den Depletionsratten ebenfalls niedriger als bei den Kontrolltieren, während die Zn‐Konzentration etwas erhöht ist. Die Cu‐Konzentration der Milz ist zwischen den Gruppen nicht verschieden. Bei Neugeborenen von Pb‐depletierten Müttern des Generationenversuches mit 18 ppb Blei in der Diät tritt im Vergleich zu Neugeborenen von ausreichend mit Blei versorgten Muttertieren bereits eine reduzierte Fe‐Konzentration im Gesamtkörper auf, während bei Cu‐ und Zn‐Konzentrationen sowie bei Frisch‐ und Trockensubstanz und Asche‐Gehalt keine gesicherten Unterschiede nachgewiesen werden. Bei Neugeborenen eines Generationenversuches mit 45 ppb Blei in der Diät treten bei den einzelnen Kriterien keine' Unterschiede zwischen den Gruppen auf. Insgesamt zeigen diese Untersuchungen eine Interaktion zwischen Blei und Eisen, während direkte Wechselbeziehungen zwischen Blei und Kupfer bzw. Zink nicht abgeleitet werden können.

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