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Tägliche Eisyntheseleistung der Legehenne bei unterschiedlicher Energie‐ und Proteinversorgung
Author(s) -
Voreck O.,
Kirchgessner M.
Publication year - 1980
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1980.tb00609.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , gynecology , biology , medicine
Zusammenfassung In einem zweifaktoriellen Stoffwechselversuch an Legehennen mit vier Energie‐ (930 ‐ 1100 ‐1270–1440 kJ MEk/Tier und Tag)und vier Proteinstufen(14,3–17,6‐21,2–24,5 g Roh‐protein/Tier und Tag) wurde anhand der täglichen Legeleistung sowie des Nährstoff‐ und Energiegehaltes des Eies die tägliche Syntheseleistung an Eiprotein (N × 6,25), Eifett und Eienergie ermittelt. Jede Faktorenkombination war sechsfach besetzt, so daß in dem Versuch insgesamt 96 (4 times 4 × 6) Tiere in Einzelhaltung untersucht wurden. Im Mittel der 16 Versuchsgruppen lag die tägliche Eisyntheseleistung bei 6,4 g (5,7‐7,3) Eiprotein, 5,1 g (4,5‐5,5) Eifett und 345 kJ (306–382) Eienergie. Mit zunehmender Energieaufnahme stieg die tägliche Eiproteinsynthese im Mittel der Energiestufen von 6,1 auf 6,5 g, die Eifettsynthese von 4,7 auf 5,3 g und die Eienergie von 325 auf 357 kJ. Die Erhöhung des Proteinangebots verbesserte im Mittel der Proteinstuf en die tägliche Eiproteinsynthese von 5,7 auf 6,8 g, die Eifettsynthese von 4,8 auf 5,2 g und die Eienergie von 317 auf 359 kJ. Bei starkem Energiemangel in der Nahrung (930) erhöhte sich allerdings die tägliche Eisyntheseleistung mit zunehmender Rohproteinversorgung nur wenig, wobei durch die Mobilisierung der Körperreserven ein noch stärkerer Leistungsabfall verhindert wurde. Auch infolge Proteinmangels (14 g Rohproteinaufnahme) erreichten die Hennen durch steigende Energieversorgung keine wesentlich höhere Eisyntheseleistung. Nach den Ergebnissen der regressionsanalytischen Auswertung konnte die tägliche Eiprotein‐, Eifett‐ und Eienergiesynthese in Abhängigkeit zunehmender Energie‐ bzw. Rohproteinaufnahme am genauesten jeweils durch kurvenlineare Beziehungen beschrieben werden.

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