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Hydrolysate preparation for amino acid determinations in feed constituents
Author(s) -
Rudemo M.,
BechAndersen S.,
Mason V.C.
Publication year - 1980
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1980.tb00603.x
Subject(s) - chemistry , hydrolysate , microbiology and biotechnology , amino acid , hydrolysis , biochemistry , biology
Zusammenfassung Hydrolysate zur Aminosäureanalyse von Futtermitteln. 5. Der Einfluß der Hydrolysenzeit Zweck der vorliegenden Untersuchung war es, die Wirkung der Hydrolysendauer auf die Wiederfindungsrate von Aminosäuren in oxydierten Futterhydrolysaten zu untersuchen, die mit 6 N̄ Salzsäure bei 110°C und Rückfluß hydrolysiert worden waren. Nach der Oxydation wurden Proben von Gerste, Fischmehl, Mais, Fleisch‐Knochenmehl und Sojaschrot mit 6 N̄ HC1 8, 16, 24, 32 und 72 Stunden hydrolysiert. Danach wurden die Aminosäuren quantitativ bestimmt. Es wurde festgestellt, daß durch die verschiedenen Hydrolysezeiten nur die Werte von Histidin, Isoleucin, Serin und Valin mehr als 1 % von den Werten abwichen, die nach 24‐stündiger Hydrolyse erzielt worden waren. Bei Histidin betrug dieser Wert nur 1,6%. Bei Isoleucin und Valin wurden Maximumwerte nach 72‐stündiger Hydrolyse erreicht und bei Serin schon nach 8‐stündiger Hydrolyse. In alien drei Fällen war die Verbesserung im Verhältnis zur 24‐stündigen Referenzmethode etwa 6%. Daraus läßt sich schließen, daß mit dem üblichen 24‐stündigen Hydrolyseverfahren von Futterproteinen für die meisten Aminosäuren korrekte Werte erzielt werden, daß jedoch die Werte für Isoleucin, Valin und Serin mit einer modifizierten Hydrolysendauer um 6% erhöht werden können.