z-logo
Premium
Lipid Metabolism in Rats Fed a Diet with High Citrus Pectin Content
Author(s) -
Rotenberg S.,
Jakobsen P. E.
Publication year - 1979
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1979.tb01222.x
Subject(s) - chemistry , gynecology , zoology , microbiology and biotechnology , biology , medicine
Zusammenfassung Der Einfluß einer Pektin‐Zulage auf den Fettstoffwechsel der Ratte In einem Versuch mit zwei Gruppen von Ratten (20 Tiere pro Gruppe) wurde der Einfluß einer Pektinzulage auf die Lipidsynthese und andere Stoffwechselparameter untersucht. Die Tiere in der Kontrollgruppe (K‐Ratten) erhielten eine Ration mit 15,4% Fett, 30,0% Protein und 36,4% Maisstärke. In der Versuchsgruppe (P‐Ratten) waren 9,6% Maisstärke durch Pektin ersetzt. Die Lipidsynthese wurde mit Hilfe einer intraperitonealen Injektion von Na‐1‐ 14 C‐Acetat ermittelt. Die Lipidfraktionen wurden dünnschichtchromatographisch getrennt. Die Ratten der P‐Gruppe zeigten ein geringeres Körpergewicht. Der %uale Anteil des Epididymalfettes am Körpergewicht lag niedriger, das Gewicht der Hoden und des Dünndarmes war höher. Hinsichtlich der Gewichte von Leber, Herz und Nieren konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen gefunden werden. Der Futterverzehr der P‐Ratten lag niedriger, ebenso die Aufnahme an N. Es wurde mehr N von den P‐Ratten durch den Kot und weniger mit dem Harn ausgeschieden, so daß die N‐Ausscheidungen insgesamt nicht signifikant verschieden war. Die P‐Ratten nahmen weniger Lipide und Sterine mit dem Futter auf, zugleich war die Ausscheidung von Fetten und Sterinen mit dem Kot erhöht. Die verringerte Lipidaufnahme mit dem Futter und die Absorption von Lipiden und Sterinen an Pektin führten zu einer ge‐ringeren Speicherung von Fetten und Cholesterin im Lebergewebe, hatten aber keine Erhö‐hung des Cholesteringehaltes in anderen Organen zur Folge. Die Radioaktivität der NEFA, des freien und veresterten Cholesterins war in beiden Gruppen im Dünndarm größer als in der Leber. Es scheint, daß die Radioaktivität der NEFA und der Sterine im Dünndarm durch zwei verschiedene Wege erfolgt, a durch den Austausch zwischen Leber und Dünndarm und b durch Neusynthese im Dünndarm. Die Vermutung, daß Pektin die Cholesterinsynthese im Dünndarm und in der Leber hemmt, ist unbegründet. Der Einbau von markiertem Acetat in die Dünndarm‐ und Leber‐fette der P‐Ratten war höher als bei den K‐Ratten. Der Cholesterinumsatz war im Serum und der Leber bei den P‐Ratten bedeutend intensiver als bei den K‐Ratten. Die erhöhte G‐6‐P DH‐Aktivität in der Leber und im Epididymalfett bei den P‐Ratten steht ebenfalls für eine höhere Intensität des Lipidumsatzes. Der Unterschied hinsichtlich des ausgeschiedenen CO 2 , der PK‐Aktivität in der Leber und im epididymalen Fettgewebe, dem Seruminsulingehalt war zwischen den beiden Gruppen nicht signifikant unterschied‐lich. Das Thyroxinniveau im Serum sank bei den P‐Ratten nach dem Füttern schneller ab als bei den Kontrolltieren.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here