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Toxicity of Tryptophan Oxidation Products in Chickens
Author(s) -
Steinhart H.,
Kirchgessner M.
Publication year - 1978
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1978.tb00557.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , tryptophan , art , biology , biochemistry , amino acid
Zusammenfassung Toxizität von Tryptophan‐Oxidationsverbindungen beim Küken Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, die Wirkung von Tryptophan‐Oxidationsprodukten und die Wechselwirkung dieser Produkte mit synthetischem Tryptophan auf Wachstum, Futterverwertung und Plasma‐Tryptophangehalte in Küken zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurde an Küken vom 1. bis zum 26. Lebenstag eine Sojaprotein‐Stärke‐Diät verfüttert. Das Sojaprotein wurde mit H 2 O 2 oxidiert, wobei 87 % des Tryptophans zerstört wurden. Die Diäten, die oxidiertes Sojaprotein enthielten, wurden mit synthetischem Tryptophan supplementiert, so daß sie schließlich 0,03; 0,10; 0,22 und 0,50% Tryptophan enthielten. Die Kontrolldiät enthielt nicht oxidiertes Sojaprotein. Das Wachstum der Tiere, die oxidiertes Sojaprotein erhielten, war von Anfang an geringer als das Wachstum der Kontrolltiere. Zwar wuchsen die Tiere mit den höheren Tryptophanzulagen besser als die mit den niedrigeren, aber auch diese Tiere erreichten nach 26 Tagen nur 36 % des Gewichts der Kontrolltiere. Die Futterverwertung war bei den Tieren, die oxidiertes Sojaprotein erhielten, insgesamt schlechter als bei den Kontrolltieren. Im Gegensatz zu den Kontrolltieren wurde jedoch die Futterverwertung mit steigendem Alter besser. Die Gesamttryptophangehalte im Plasma der Schlachttiere waren bei den Tieren, die oxidiertes Sojaprotein erhielten, bei Tryptophangehalten von 0,03; 0,10 und 0,22 % niedriger, bei 0,50 % jedoch gleich derjenigen der Kontrolltiere. Aus Analysen der eingesetzten Proteine und aus zusätzlichen Versuchen mit Küken folgt, daß die Ergebnisse nicht auf einen Mangel an S‐haltigen Aminosäuren in den Diäten zurückgeführt werden können.

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