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N‐Ausnutzung und N‐Bewertung steigender Gaben von Bakterien‐ und Sojaprotein bei wachsenden Schweinen
Author(s) -
Roth F. X.,
Kirchgessner M.
Publication year - 1977
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1977.tb00264.x
Subject(s) - chemistry , gynecology , microbiology and biotechnology , medicine , biology
Zusammenfassung1 Mit 40 Schweinen (Lebendgewicht 32 kg) wurden scheinbare und wahre N‐Verdaulichkeit, N‐Retention, BW und NPU bei Fütterung getrockneter Bakterienmasse oder Sojaextraktionsschrot untersucht. Dabei sollten auch einige N‐Fraktionen im Harn und klinisch‐chemische Parameter des Blutes erfaßt werden. 2 Zu einer halbsynthetischen, N‐freien Basisration wurden die beiden Proteinträger in 4 Stufen von täglich 50 auf 200 g Rohprotein ansteigend verfüttert. Eine Gruppe erhielt nur die Basisration. 3 In der scheinbaren und wahren N‐Verdaulichkeit bestanden zwischen den beiden Proteinträgern keine wesentlichen Unterschiede. Auf Grund der erhöhten Harn‐N‐Ausscheidung fielen N‐Retention, N‐Ausnutzung, BW und NPU bei Fütterung von Bakterienmasse gesichert ungünstiger aus als bei Sojaextraktionsschrot. 4 Mit steigender Zufuhr der Proteinträger nahm die N‐Bilanz einen quadratischen Verlauf, während N‐Ausnutzung, BW und NPU zurückgingen. Aus der N‐Bilanzkurve konnten weitere Proteinwertmaßstäbe im Bereich von N‐Gleichgewicht, max. Proteinverwertung und maximaler N‐Bilanz abgeleitet werden. 5 Bei den ausgeschiedenen N‐Fraktionen im Harn erhöhte sich Harnstoff mit steigender N‐Aufnahme bei beiden Proteinträgern etwa gleichmäßig. Harnsäure war nur wenig verändert, während Allantoin bei Fütterung der Bakterienmasse auf das Fünfzehnfache gegenüber der N‐freien Gruppe anstieg. Aus den Allantoinwerten ließ sich berechnen, daß ein Viertel bis ein Drittel des Purin‐N vor der Exkretion im Harn bewahrt wurde. 6 Unter den klinisch‐chemischen Parametern des Blutes ergaben sich zwischen den beiden Proteinträgern Abweichungen in der Allantoinkonzentration, SGOT und LDH.

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