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The course of ammonia concentration in the rumen fluid of lactating dairy cows after the intake of corn silage with or without added urea or 1.1.‐diureido isobutane
Author(s) -
Veen W. A. G.,
Bakker IJ. Tj.
Publication year - 1977
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1977.tb00234.x
Subject(s) - chemistry , gynecology , rumen , urea , zoology , food science , medicine , biology , biochemistry , fermentation
Zusammenfassung Der Verlauf der Ammoniakkonzentration in der Pansenflüssigkeit von Milchkühen nach der Verabreichung von Grünmaissilage ohne oder mit zusätzlichem Harnstoff oder Di‐Ureido‐Isobutan Vier mit Pansenfisteln versehene, laktierende Kühe erhielten nach einer Kraftfuttergabe um 7 Uhr morgens 20 kg Maissilage ohne jeglichen Zusatz oder mit 125 g Harnstoff oder 180 g Di‐Ureido‐Isobutan (D.U.I.B.). Jede Kuh bekam jede der genannten Rationen in zwei Perioden, in denen jeweils an zwei Tagen Proben Pansenflüssigkeit genommen wurde. In diesen Proben wurde der Gehalt an freiem Ammoniak und der Gehalt an Ammoniak nach Inkubation mit Urease bestimmt. Außer zu dem Zeitpunkt gleich vor der Verabreichung der Maissilage wurden zu allen fünf Zeitpunkten von einer 1/2 Stunde bis 2 1/2 Stunden nach der Fütterung wesentliche Unterschiede zwischen den durchschnittlichen Ammoniakkonzentrationen bei den verschiedenen Behandlungen gefunden, mit den höchsten Werten bei Harnstoffbehandlung. Die Spitze in der durchschnittlichen Konzentrationskurve bei der Harnstoffbehandlung wurde eine Stunde nach Anfang der Fütterung beobachtet und betrug 58,4 ± 7,7 mg NH 3 je 100 ml Pansenflüssigkeit. Die Kurve der D.U.I.B.‐Behandlung verlief nahezu parallel zu der bei Behandlung mit Maissilage allein, lag aber 5 bis 6 mg NH 3 je 100 ml höher bei allen Meßzeitpunkten, außer unmittelbar vor der Fütterung. Bei den individuellen Konzentrationskurven lag die Höchstkonzentration bei der Harnstoffbehandlung stets eine Stunde oder 1 1/2 Stunden nach Anfang der Fütterung. Der Durchschnitt dieser höchsten Werte war 64,0 ± 7,8 mg NH 3 je 100 ml. Im Falle der D.U.I.B.‐Behandlung wurden gleich hohe Konzentrationen zu allen vier Zeitpunkten 1/2 Stunde, eine Stunde, 1 1/2 Stunden und zwei Stunden nach der Fütterung beobachtet, ohne daß eine deutliche Spitze vorkam. Der Durchschnitt der höchsten Werte betrug 31,3 ± 3,5 mg NH 3 je 100 ml. Der Versuch bestätigt, daß aus D.U.I.B. anders als beim Harnstoff das Ammoniak nur allmählich freigesetzt wird.

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