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Untersuchungen über Mikroalgen, Hefe oder Casein als Komponenten eines fischmehlfreien Trockenfutters für Karpfen
Author(s) -
Meske Ch.,
Pfeffer E.
Publication year - 1977
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1977.tb00222.x
Subject(s) - chemistry , art , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung In einem 15wöchigen Fütterungsversuch erhielten je 20 Karpfen entweder ein handelsübliches Forellenfutter oder eine mit SM 3 bezeichnete Mischung aus Sauermolkenpulver, Sojaschrot und Fett (5: 4: 1). Weitere drei Mischungen, die ebenfalls jeweils an 20 Karpfen gefüttert wurden, bestanden zu 68% aus SM 3 und zu 32% aus Grünalgenpulver, Hefe oder Casein. Je kg Zuwachs wurden 1,86 kg Forellenfutter, 2,41 kg der Mischung mit Hefe und 3,52 kg SM 3 gefüttert. Am Versuchsende wiesen die mit Forellenfutter gefütterten Karpfen deutlich höhere Gehalte an Trocken‐Substanz, Energie und Fett auf als die Karpfen der anderen Gruppen. Für den Gesamtwirkungsgrad der Brutto‐Energie ergaben sich Größen zwischen 6,1 (SM 3 ) und 16,7% (Forellenfutter), während die Größen für PPW zwischen 15,2 (SM 3 ) und 23,2% (SM 3 + Algen) lagen. In den bis zu 200 g schweren Karpfen wurden Gehalte an Ca, Mg, P, Na und K ermittelt, die höher waren als früher an schwereren Karpfen gefundene Werte.