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Zum Einfluß verschiedener Futterenergieträger auf den Fettstoffwechsel
Author(s) -
Abel Hj.,
Steffens N.,
Rosenow Heide,
Molnar S.
Publication year - 1977
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1977.tb00205.x
Subject(s) - chemistry , dehydrogenase , microbiology and biotechnology , lactate dehydrogenase , enzyme , biochemistry , biology
Zusammenfassung Männliche Albinoratten wurden sieben Wochen lang mit Versuchsdiäten, deren verdauliche Energie 34–35% Casein und 65% Stärke + Glucose (I), Fructose (II) bzw. Palmkern/Kokosfett: Stärke + Glucose = 3:1 (III) oder Sojaöl: Stärke + Glucose = 3: 1 (IV) enthielt, ad libitum gefüttert. Die Malat‐Dehydrogenase wies von allen gemessenen Enzymen die höchsten Aktivitäten auf. Fettreiche Fütterung führte im Epididymalfettgewebe zur Hemmung von Glucose‐6‐phosphat‐Dehydrogenase, 6‐Phosphogluconat‐Dehydrogenase, NADP‐Malat‐Dehydrogenase, NADP‐Isocitrat‐Dehydrogenase und ATP‐Citrat‐Lyase. Sojaöl übte eine stärkere Hemmwirkung aus als Palmkern/Kokosfett. Auch durch Fructose wurden die Enzymaktivitäten im Epididymalfettgewebe gegenüber stärkereicher Fütterung signifikant erniedrigt. Die Isocitrat‐Dehydrogenase reagierte auf die verschiedenen Futterenergieträger am wenigsten und stand ebenso wie die ATP‐Citrat‐Lyase nur in einer losen Beziehung zu den Aktivitäten der übrigen Enzyme.