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Alkanhefen in der Geflügelernährung
Author(s) -
Gropp J.,
Beck H.,
Erbersdobler H.
Publication year - 1974
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1974.tb01058.x
Subject(s) - microbiology and biotechnology , chemistry , biology
Zusammenfassung In fünf Versuchen an insgesamt 1472 Wachtelküken wurde der Futterwert der Alkanhefen im Vergleich zu Soja‐ und Fischmehlprotein untersucht. Die genannten Proteinträger (20 bis 60 % in halbsynthetischen Rationen) dienten als jeweils einzige Eiweißquelle. Die Ergebnisse belegen, daß Methionin als erste und Arginin als zweite limitierende Aminosäure in Hefeprotein gelten müssen. Durch Zusatz von 3 % methioninergänztem Rohprotein aus NPN zu Heferationen mit suboptimalem Proteingehalt konnte die Wachstumsrate signifikant angehoben werden. Auch eine alleinige zusätzliche Methioningabe (0,12% der Ration) zu bereits methioninergänzten (1,2 % vom RP) Heferationen hatte einen gleichen Wachstumseffekt. Bei bedarfsüberschreitenden (38 %) sowie auch bei suboptimalen (19 %) Proteinkonzentrationen waren die Hefen den Kontrollkomponenten Soja bzw. Fischmehl deutlich unterlegen. Mit einer Mischung von 19 % Hefeprotein und 19 % Kontrollprotein wurden gleiche Ergebnisse erzielt wie mit 38 % Kontrollprotein.

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