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Über den Futterwert von Gerste für Mastschweine: 2. Mitteilung
Author(s) -
Thomke S.
Publication year - 1972
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1972.tb00751.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , physics , biology
Zusammenfassung In 2 Versuchen mit je 216 Mastschweinen wurden je vier, an drei Standorten angebaute Sommergersten aus Protein‐ und Energiegesichtspunkten verglichen. Verdaulichkeitsbestimmungen wurden an der Hälfte der Gersten vorgenommen. Der Einfluß des Standortes auf den Rohprotein‐(Rp‐)Gehalt war eindeutig (10,0 bis 13,9 % in d. Trm) wie audi der der Sorten (11,0 bis 12,8 % in d. Trm). Die Gesamtvariation zwischen Gerstenchargen betrug 9,7 bis 15,0%. Versuche wurden bei gleichem ber. Gehalt an verd. Rp je Meal umsetzbarer Energie und mit Einheitsfutter‐mischungen im Abschnitt 20 bis 90 kg durchgeführt. Neben einer Grundeiweißfutter‐menge von 4,4 % wurde der Gehalt an verd. Rp aller Mischungen durch Sojaschrot‐zuschuß (0 bis 9,6 %) auf 42 g je Mcal gebracht. Analysierte Lysingehalte betrugen 0,60 bis 0,78 %. Für Tageszunahmen, Futterverwertung und Schlachtkörpermasse wurden standort‐bedingte Unterschiede (P < 0,05 bis P < 0,001) verzeichnet. Die Ergebnisse erwiesen sich als stark positiv vom Sojaschrotanteil abhängig und lassen sich mit der Verschlechterung der Proteinqualität der Futtermischungen mit steigendem Rp‐Gehalt der Gersten erklären. Hochsignifikante Standortunterschiede wurde für die Verdaulichkeit des Rp ermittelt. Möglichkeiten eines standortbedingten Einflusses auf den Energiewert werden diskutiert. Beziehungen zwischen Lysingehalten der Futtermischungen und verschiedenen Merkmalen wurden berechnet. Im geprüften Bereich scheinen diese geradlinig zu verlaufen. Durch Berechnung partieller Korrelationen schien der höhere Lysingehalt der Gersten einen positiven Einfluß ausgeübt zu haben, dieser war jedoch geringer als der des zugelegten Sojaschrotanteiles in den Futtermischungen.

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