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Proteinverwertung bei wachsenden Schweinen 30–105 kg Lebendgewicht
Author(s) -
Homb T.
Publication year - 1972
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1972.tb00750.x
Subject(s) - gynecology , chemistry , microbiology and biotechnology , humanities , philosophy , biology , medicine
Zusammenfassung Zwei Versuchsreihen sind mit Schweinen von 30 kg bis zu 100–110 kg Lebendgewicht ausgeführt worden. Die beiden Versuchsreihen wurden nach folgenden Zielpunkten geplant: Die Proteinqualität sollte gleich sein, und die Proteinzufuhr im Verhältnis zu dem Bedarf sollte audi gleich sein, unabhangig vom Alter und Gewicht der Tiere. Es wurden in jeder Versuchsreihe vier kastrierte Eber verwendet, und jedes Tier hatte in der crsten Reihe vier Bilanzperioden und in der letzten Reihe fünf Perioden. Es wurden während des Gewichtsabschnittes 30–90 kg keine sicheren Änderungen im Ansatzkoeffizient (K A ) oder in der N‐Bilanz in % des Futter‐N gefunden. Die biologische Wertigkeit des Proteins zeigte in der Reihe I eine steigende Tendenz von 30 bis zu 90 kg, was man durch eine zu reichliche Proteinzufuhr an die jüngsten Tierc erklären kann. Es gab in der Reihe II keine klaren Änderungen in der biologischen Wertigkeit im Gewichtsabschnitt von 30 bis 90 kg. Nachdem die Schweine 90 kg Lebendgewicht erreicht hatten, fand eine Abnahme des N‐Ansatzes statt. Aus diesem Grunde folgte audi eine Verminderung der Protein‐ausnutzung. In dem N‐Ansatz war eine große individuelle Variation dieser Versdilediterung zu verzeichnen. Es gab audi Schweine, die nur eine kleine oder gar keine Verschlechterung der Proteinausnutzung zeigten.