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Einflüsse der Trocknungstemperatur und ‐dauer bei der Unterdachtrocknung von Halmfutter auf den Futterwert
Author(s) -
Pfeffer E.,
Hartmann D.,
Mohme H.
Publication year - 1972
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1972.tb00183.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung Gras von einem einheitlichen Bestand wurde entweder tiefgefroren oder bei 40°, 90° oder 120° in Satztrocknungsanlagen getrocknet. Mit den beiden höheren Temperaturen wurde je eine Partie nur so lange belüftet, bis der Stapel trocken war, während eine zweite Partie dann noch mit der doppelten Zeit nachbelüftet wurde. Zehn wachsende Hammel erhielten in Bilanzversuchen die verschieden konservierten Futter, ergänzt nur durch täglich 150 g Tapioka. Die tägliche Aufnahme an Trockensubstanz betrug zwischen 895 und 938 g. Die Verdaulichkeit der organischen Substanz war mit 72% am höchsten bei Frischgut, mit 66% am niedrigsten bei dem mit 120° C nachbelüfteten Heu. Die Verdaulichkeit des Rohproteins betrug beim Frischgut 68%, sie war beim 40°‐C‐Heu mit 70% am höchsten und fiel mit steigender Temperatur und Einwirkzeit bis auf 61% bei dem mit 120°C nachbelüfteten Heu. Die niedrigsten N‐Bilanzen zeigten sich mit + 1,0 g/Tag beim Frischgut, sie stiegen mit steigender Trocknungstemperatur, die höchsten Werte zeigten sich mit + 3,6 g/Tag beim einfach mit 120°C getrockneten Heu. Bei dem mit höheren Temperaturen getrockneten Heu zeigten sich niedrigere Ammoniakkonzentrationen im Panseninhalt nach der Fütterung. Der auf umsetzbare Energie + Methan entfallende Anteil der Bruttoenergie betrug für Frischgut 62%, für mit 120°C nachbelüftetes Heu 57%, für die vier Konserven lag er zwischen 59 und 60%.

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