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Molybdän im Hähnchenfutter
Author(s) -
Probst Karl
Publication year - 1970
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1970.tb00339.x
Subject(s) - chemistry , nuclear chemistry , medicinal chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung An der Landwirtschaftlich‐chemischen Bundesversuchsanstalt Wien wurde in zwei Versuchsreihen mit je vier Gruppen Masthähnchen (à 15 Stück) geprüft, wie die Tiere auf Mo‐Gehalte des Futters in der Höhe von 0,45/2,45/4,45/6,95 mg/kg reagieren. Die Versuchsergebnisse erlauben folgende Feststellungen:1 Die von den bisherigen Autoren als notwendig vermuteten Mo‐Dosen dürften zu niedrig sein, da bei den hier berichteten Versuchen erst eine Mo‐Gehaltsänderung des Futters von 2,45 auf 6,95 mg/kg und in einer der Versuchsreihen von 4,45 auf 6,95 mg/kg signifikante Endgewichtssteigerung sowie eine Verbesserung der Futterverwertung erbrachten. 2 Schädliche Wirkungen auf die Gesundheit konnten auch bei Aufnahme der Höchstmenge von 6,95 mg/kg nicht festgestellt werden. 3 Unter der Voraussetzung, daß der Mo‐Gehalt der handelsüblichen Kükenmastfutter zwischen 0,5 und 1 mg Molybdän pro kg liegt, dürfte demnach ein Zusatz von 5 bis 5,5 mg Molybdän pro kg Futter empfehlenswert sein. 4 Ob der Cu‐Gehalt unseres Futters (13,8 mg/kg) die Wirksamkeit des Molybdäns beeinflußte, wurde nicht untersucht.

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