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Kälbermastversuch mit hitzegeschädigtem Walzenmagermilchpulver unter Zugabe von Aminosäuren
Author(s) -
Fender M.
Publication year - 1969
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1969.tb01014.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung Vorversuch Bei Verfütterung eines Milchaustauschers, der zu 81 % aus hitzegeschädigtem, walzen‐getrocknetem Magermilchpulver bestand, an sieben Versuchskälber in der 2. Lebenswoche bekamen alle Tiere ohne Anzeichen einer Infektion einen schweren Durchfall, der mit Medikamenten nicht zu beheben war und zur völligen Entkräftung der Tiere führte. Die Symptome ließen auf Toxidität von Reaktionsprodukten schließen, wie sie bei der Schädigung des Milchproteins durch Überhitzung auftreten. Hauptversuch In dem nachfolgenden Hauptversuch mit insgesamt 64 Kälbern (16 Tiere je Gruppe) wurde der im Vorversuch verwendete Milchaustauscher erst nach einer dreiwöchigen Vorbereitungszeit eingesetzt und dabei mit einem Drittel normalen Putters vermischt. Ergebnis1 Gruppe B mit hitzegeschädigtem Magermilchpulver im Milchaustauscher wies gegenüber der Kontrollgruppe eine signifikant schlechtere Mastleistung auf. 2 Die Zugabe von Methionin und Lysin bei Gruppe C hatte keine Wirkung auf die Mastleistung. 3 Die Zugabe der doppelten Menge Lysin bei Gruppe D verbesserte die Mastleistung in der Tendenz, ohne daß die Signifikanzschwelle erreicht wurde. 4 Ein Einfluß der Fütterung auf die Schlachtkörperqualität war nicht sicher zu erkennen.

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