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In Vivo Measurements of the Synthesis of Protein from Urea in the Rumen of Sheep
Author(s) -
Sharma H. R.,
Klooster A. Th. van ‘t,
Frens A. M.
Publication year - 1968
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1968.tb01510.x
Subject(s) - rumen , chemistry , urea , microbiology and biotechnology , biochemistry , biology , fermentation
Zusammenfassung Es wurden Versuche angestellt mit zwei Schafen, die mit Rückflußfisteln im distalen Duodenum versehen waren. Das Futter der Tiere bestand pro Tag aus 350 g Kon‐zentratmischung und 700 g Haferstrohprefilinge. Die Gesamtration enthielt 0,48% N. Die Zusammensetzung der Konzentratmischung war pro Tag: 100 g Maismehl, 100 g Maisstärke, 150 g Zellulosepulver, 5 g Mineralmischung und 3 g Vitaminmischung. In aufeinanderfolgenden Versuchsperioden wurde an der Grundration Harnstoff zugesetzt in Tagesmengen von 0, 10, 20, 30, 40 und 45 g. Als die Tiere zweimal pro Tag gefüttert wurden mit ausgefeuchtetem Futter, zeigten sich auch bei den höchsten Harnstoffgaben keine Vergiftungssymptome. Die N‐Aufnahme schwankte während der Versuchsperioden von 3,39 bis 25,31 pro Tag. Auf der N‐armen Grundration und auch bei Verabreichung der niedrigsten Harnstoffmengen passierte im Duodenalinhalt erheblich mehr N, als mit dem Futter aufgenommen war. Bei hohen N‐Rationen war der N‐Anstieg im Duodenalinhalt etwas niedriger als bei niedrigeren N‐Rationen. Als Maßstab für die Harnstoffbenutzung bei der Proteinsynthese wurde der Stickstoff, welcher als α‐amino im Duodenum vorlag, verwendet. Das festgestellte α‐amino‐N als Prozent des Total‐N schwankte in den verschiedenen Versuchsperioden von 58,7 bis 72,2 %. Tagesgaben von bis zu 20 g Harnstoff wurden für die Bildung von α‐amino‐N effizient benutzt. Höhere Harnstoffgaben hatten bei dieser Grundration keinen weiteren erhöhenden Einfluß auf die Mengen α‐amino‐N im Duodenalinhalt.

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