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Einsäuerungs‐ und Stoffwechselversuche mit einem mineralstoffhaltigen Gärfutterzusatz zu Mähweidegras
Author(s) -
Papendick K.
Publication year - 1967
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1967.tb00967.x
Subject(s) - microbiology and biotechnology , gynecology , chemistry , medicine , biology
Zusammenfassung Es wurde die Wirkung eines kombinierten Gärhilfe‐ und Mineralstoffzusatzes der Einsäuerung von Mähweidegras (1. Mitteilung) und im Stoffwechselversuch an Ham‐meln (2. Mitteilung) geprüft. Die Einsäuerungsversuche in vier 0,2 cbm fassenden Laborsilos und zwei 16 cbm fassenden Großsilos ergaben übereinstimmend einen günstigen Gärverlauf, der sich von der Verwendung von Zucker oder Amasil als Zusatz nicht unterschied. In den exakten Kleinbehälterversuchen konnten die Gärverluste, bezogen auf Trockensub‐stanz, durch den Zusatz des Mineralstoffpräparates besonders niedrig gehalten werden. Im Tierversuch mit vier zweijährigen Hammeln ergaben sich keine Unterschiede im Futterwert, ausgedrückt in verd. Rohprotein und Stärkeeinheiten. Das Futter ohne Mineralstoffzusatz führte jedoch zu negativen Mineralstoflfbilanzen, d. h. zu einer gegenüber der Aufnahme vermehrten Ausscheidung, und zu keiner Lebendgewichtszunahme innerhalb einer 25tägigen Hauptversuchsperiode. Das gleiche Futter, jedoch mit Mineralstoffzusatz vergoren, führte mit Ausnahme des Kalziums und Kaliums zu Ansätzen bei Mg, P, Na und N. Gleichzeitig war eine Lebendgewichtszunahme bei den Tieren zu beobachten. Der mineralstoffhaltige Gärzusatz hat den Wert des Gras‐gärfutters im günstigen Sinne beeinflußt.

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