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Gaschromatographische Bestimmungen der Fettsäuren von C‐2 bis C‐24 in biologischem Material 1
Author(s) -
Sallmann H.P.,
Niesar K.H.
Publication year - 1967
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1967.tb00960.x
Subject(s) - chemistry
Zusammenfassung Es wird eine gaschromatographische Methode zur Bestimmung der FFS beschrieben, die es zusammen mit anderen gaschromatographischen Verfahren erlaubt, die Fett‐säuren von C‐2 bis C‐7 mit den langkettigen Komponenten zu kalkulieren. Es besteht damit die Möglichkeit, den Prozentanteil aller Fettsäuren des Spektrums eines tieri‐schen Lipides von C‐2 bis C‐24 einschließlich der polyungesättigten Anteile zu er‐mitteln. Dabei kann bezüglich der Gasdiromatographie der Fettsäuremethylester eine Temperaturprogrammierung auf Grund des für langkettige Säuren ab C‐20 auf‐tretenden methodischen Fehlers ± 40% für Mikroanalysen nicht empfohlen werden (Analysensubstanz/Trennvorgang ˜ 1‐1,5 mg). Die Trennleistung der Säulen in diesem Verfahren ist als gut zu bezeichnen (n = 2000/m, ϑ = 50% für Stearin‐ und Ölsäure). In einer weiteren Methodik, die durch isotherme Chromatographie zweier über präparative Gasdiromatographie gewonnener Fraktionen ausgezeichnet ist, werden diese Mängel behoben. Der methodische Fehler für die erwähnten Komponenten sinkt auf ± 14% (Substanzeinsatz 100 μg/Trennvorgang, n und ϑ bleiben unverändert).