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Die Wirkung des Futters auf Oxydationsfehler der Milch
Author(s) -
Astrup H. N.
Publication year - 1966
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1966.tb01455.x
Subject(s) - chemistry , gynecology , microbiology and biotechnology , medicine , biology
Zusammenfassung Das Problem der Entstehung von Oxydationsfehlern in der Milch wurde am Institut für Haustierernährung aufgegriffen, und zwar unter besonderer Berücksichtigung der physiologischen und ernährungsmäßigen Bedingungen, unter denen diese Fehler auftreten. Unterschiede wurden zwischen jungen und älteren Kühen und zwischen beginnender und fortgeschrittener Laktation gefunden. Die Tendenz, Geschmacksfehler zu entwickeln, schwankte sowohl zwischen Einzeltieren als auch von Tag zu Tag. Eine Tyroxinbehandlung steigerte den Oxydationsgeschmack, und auch das Futter ist für die Milcheigenschaften von Bedeutung. Sauerfutter wirkte sich auf den Oxydationsgeschmack weniger aus als Heu und aufgeschlossenes Stroh. Kraftfutter mit Leinsamen verursachte stärkere Geschmacksfehler als in Verbindung mit Sojabohnen, und diese Kombination wirkte sich ungünstiger aus als eine Mischung von Kraftfutter mit Rapssamen. Ein Weglassen der Spurenelemente in Futter schien keine merkliche Wirkung auf den Geschmack zu haben. Mehrere Pro‐ und Anti‐Oxydanten in der Milch variieren mit dem Geschmacksfehler. Eine Untersuchung der Gesamtmilch verschiedener Kuhbestände innerhalb des Molkereibezirks zeigte, daß zwischen dem Polyensäuregehalt und dem Geschmacksfehler eine hohe Korrelation besteht. Oxydationsfehler waren auch signifikant mit der Milchmenge der Herden und mit dem Verbrauch von Kraftfutter korreliert.

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