Premium
Studies on hypomagnesaemia in sheep as influenced by fertilizer treatment of pasture
Author(s) -
Hvidsten Harald
Publication year - 1966
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1966.tb01453.x
Subject(s) - chemistry , gynecology , zoology , biology , medicine
Zusammenfassung Es werden einige Ergebnisse einer dreijährigen Versuchsreihe über den Einfluß verschieden starker Grünlanddüngung mit Stickstoff und Kali auf das Vorkommen von Hypomagnesaemia bei Mutterschafen, welche mit ihren Lämmern auf den gedüngten Flächen weideten, berichtet. Alle möglichen Kombinationen von mäßiger (N 1 ) und starker (N 2 ) Stickstoffdüngung und kalifreier (K 0 ) und starker Kalidüngung (K 1 ) wurden durchgeführt. In allen drei Jahren weideten auf jeder der vier Versuchsflächen sechs Mutterschafe.1 Es konnte kein Einfluß der Düngung auf Gewichtsveränderungen, den klinischen Gesundheitszustand, den Phosphorgehalt des Serums oder den Blutzuckerspiegel von Schafen festgestellt werden. 2 Starke Kalidüngung ( n 1 K 1 und N 2 K 1 in Gegensatz zu N 1 K 0 und N 2 K 0 ) zeigte abnehmende Wirkung auf den Magnesium‐ und Calciumgehalt des Blutserums. Dieser Effekt war bei der Kombination N 2 K 1 ausgeprägter als bei N 1 K 1 . 3 Starke Stickstoffgaben (N 2 K 0 und N 2 K 1 in Gegensatz zu N 1 K 0 und N 1 K 1 ) hatten keine signifikante Wirkung auf den Magnesium‐ oder Calciumgehalt des Serums, doch verstärkte N 2 den Einfluß von K 1 auf den Magnesiumgehalt des Blutserums. 4 Schafe mit Zwillingen wiesen gegenüber denen mit nur einem Lamm einen niedrigeren Magnesiumgehalt des Serums auf. 5 Die Verabreichung von zwei großen Tabletten mit je 6 g Mg, direkt in den Pansen der Schafe, hatte auf den Magnesiumgehalt des Blutserums keinen Einfluß.