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Various protein‐rich feeds, with and without supplementation of vitamin E, in the rations for finishing pigs
Author(s) -
Homb T.,
Lysø A.,
Astrup H.
Publication year - 1966
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1966.tb01452.x
Subject(s) - chemistry , zoology , biology
Zusammenfassung Es wurden neun Versuche mit insgesamt 251 Schweinen ausgeführt, um die Wirkungsweise verschiedener Futtermittel variierenden Proteingehaltes in den Rationen bei Baconschweinen im Gewicht von 55–90 kg zu prüfen. Bis zum Gewicht von 55 kg erhielten alle Schweine die gleiche Ration, ein Standardfutter (“grower”), welches 5% Heringsmehl und 7–8% Sojaschrot enthielt. Nach Erreichen von 55 kg bekamen die Schweine in den verschiedenen Gruppen das Eiweiß in folgender Form verabreicht: A) Sojaschrot, B) Sojaschrot plus Heringsmehl, C) Sojaschrot plus Magermilchpulver. Bei drei Versuchen arbeiteten wir mit Doppelgruppen, so daß die Gruppen D, E und F die gleichen Proteinfutterstoffe erhielten wie A, B und C, außerdem jedoch noch 30 I.E. Vitamin E je kg Futtermischung. In drei anderen Experimenten wurden die Gruppen A, B und C noch einmal unterteilt, und es wurden ihnen gemäß der Versuchsanordnung drei verschiedene Vitamin‐E‐Präparate in drei verschiedenen Dosen gegeben. Die Gruppen A, B und C wiesen etwa gleichen täglichen Zuwachs, gleiche Futterverwertung, Rückenspeckdicke und ein annähernd gleiches Fleisch/Fett‐Verhältnis usw. auf. Eine gewisse Tendenz bezüglich einer geringeren Resistenz gegenüber einer Fettoxydation zeichnete sich in Gruppe B ab, doch war diese Erscheinung nicht signifikant. Eine Zugabe von 30 I.E. Vitamin E je kg Futter (Gruppen D, E, F) hatte eine höhere Konsistenz des Fettes zur Folge, gemessen in TBA‐Zahlen. Bei Gaben zwischen 0, 50 und 200 I.E. Vitamin E je Tag wurden signifikante Unterschiede in der Vitamin‐E‐Retention des Fettes, der Länge der Induktionsperiode und der TBA‐Zahl erreicht. Steigende Dosen von Vitamin E hatten einen höheren Vitamin‐E‐Gehalt des Fettgewebes und eine bessere Fettkonsistenz zur Folge.