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Ein einfaches Verfahren zur Körper‐N‐Bestimmung bei Ratten, zugleich ein Beitrag zur Verbesserung der Kjeldahl‐Analyse
Author(s) -
Rufeger H.
Publication year - 1966
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1966.tb01449.x
Subject(s) - physics , chemistry , medicinal chemistry
Zusammenfassung Zur routinemäßigen Bestimmung des Körper‐N von Ratten wird ein Verfahren beschrieben, das die Hydrolyse der Tierkörper, die Filtration der Hydrolysate sowie die N‐Analyse der Filtrate und der Filterrückstände vorsieht. Die Hydrolyse der unzerkleinerten Tierkörper erfolgt drei Tage lang in verdünnter Schwefelsäure im Wärmeschrank bei 120° C. Zur Filtration wird ein einfaches Gerät angegeben. Aufschlußversuche an Filtratproben ließen die Abhängigkeit der erfaßten N‐Mengen von verschiedenen Aufschlußbedingungen erkennen. Sie führten zu Aufschlußmodifikationen, mit denen Analysenergebnisse zu erzielen sind, die wesentlich höher liegen und eine geringere Streuung aufweisen als bei Anwendung des herkömmlichen N‐Aufschlusses nach Kjeldahl. Aus den analysierten N‐Mengen der Filterrückstände ist in Abhängigkeit vom Filtrat‐N der Rattenhydrolysate eine nichtlineare Funktion errechnet worden, nach der bei vorschriftsgemäßer Hydrolyse und Filtration der in den Rückständen enthaltene Stickstoff zuverlässig geschätzt werden kann.

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