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Taxt Frage der Mindestgehalte an Aminosäuren in linear programmiertem Schweinemastfutter
Author(s) -
Fender M.
Publication year - 1966
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1966.tb00110.x
Subject(s) - humanities , physics , chemistry , gynecology , philosophy , medicine
Zusammenfassung Ein Mast‐ und Ausschlachtungsversuch mit 80 Schweinen in Einzelfütterung, aufgeteilt in vier Fütterungsgruppen, sollte einen Beitrag zur Frage der Mindestanforderungcn an Aminosäuren in linear programmierten Futtermischungcn licfern. Bei der linearen Programmierung des Grundstandards der Gruppe A lagen diese Mindestanforderun‐gen unter den in den USA empfohlenen Bedarfsnormen; fur Gruppe B wurden die Mindestanforderungen verdoppelt und entsprachen damit den amerikanischen Bedarfsnormen für Alleinfutter, solange die Tiere bis 2,5 kg Futter täglich aufnehmen; in der anschließenden Mastperiode wurde für die Gruppe C der Aminosaurengehalt des Grundstandards nochmals erhöht, so daß für diese Gruppe die hohen amerikanischen Normen bis zum Mastende erftillt waren. Gruppe D erhielt als Kontrolle einen Grundstandard nach DLG‐Norm (siehe Tabelle 3), der errechnete Aminosaurengehalt lag zwischen dem Futter der Gruppen A und B. Die Preise der drei linear program‐mierten Mischungen waren nach der Höhe des Aminosäurengehaltes abgestuft. Der Preis für die Kontrollmischung D lag zwischen B und C. Je Tier und Tag wurden 1,5 kg Grundstandard und darüber hinaus Tapiokamehl verabreicht. Ergebnisse1 Mastleistung: Gruppe A war bezüglich der täglichen Zunahmen und des Futteraufwandes signifikant schlechter als die drei übrigen Gruppen, die sich unterein‐ander nicht statistisch gesichert unterschieden. 2 Kosten: Die Futterkosten für 1 kg Zuwachs waren bei Gruppe B am niedrigsten, es folgt die Kontrollgruppe D. Für Gruppe A lagen die Kosten höher wegen der geringen Zunahmen, für Gruppe C wegen des hohen Futterpreises. Alle Unter‐schiede waren signifikant. 3 Scblachtkörperqualität: Der Fleischanteil der Gruppe A war signifikant niedriger und der Fettanteil höher als bei den übrigen Gruppen, die sich wiederum nicht statistisch gesichert unterschieden.

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