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Untersuchungen über die Verteilung und über Rückstände von Tetracyclinderivaten im Gewebe und Knochen von Kaninchen unter Berücksichtigung des Zusatzes von Chlortetracyclin in Kaninchenmastfutter
Author(s) -
Dr.H. Knothe
Publication year - 1966
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1966.tb00105.x
Subject(s) - gynecology , chemistry , microbiology and biotechnology , philosophy , biology , medicine
Zusammenfassung Bei Untersuchungen über das Verhalten von Tetracyclinantibiotika im Serum, Mus‐kulatur, inneren Organen sowie im Knochengewebe bei Kaninchen nach Verabfolgung therapeutischer und nutritiver Gaben ergaben sich folgende Befunde:1 Nach oraler Gabe von 10 mg TC bzw. CTC/kg Körpergewicht lassen sich in der Muskulatur und in den inneren Organen analytisch feststellbare Antibiotika‐konzentrationen nachweisen. CTC wird aus der Muskulatur schneller ausgeschie‐den als TC. 2 Bei Kaninchen, die von der 3. bis zur 10. Lebenswoche mit einem Kaninchen‐alleinfutter mit einem Zusatz von 25 mg CTC/kg Futter gefüttert wurden, lassen sich weder im Serum noch in der Muskulatur und in den inneren Organen mittels der üblichen mikrobiologischen Mefimethode Wirkstoffkonzentrationen feststellen. 3 Im Skelettsystem kommt es zu einer Einlagerung von Tetracyclin, und zwar steht diese in einer gewissen Abhängigkeit von der Dosierung. 4 Das in das Knochengewebe eingebaute Tetracyclin wird bei der küchenmäßigen Zubereitung nicht frei. Es bestehen daher fur den Verbraucher keinerlei Gefähr‐dungen.

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