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Vergleich eines Hackfruchtmastschrotes nach linearer Programmierung mit üblichen Beifuttermischungen in einem Schweinemastversuch
Author(s) -
Kirsch W.,
Gmelin W.,
Fender M.,
Fewson D.
Publication year - 1966
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1966.tb00102.x
Subject(s) - chemistry
Zusammenfassung In Hackfruchtmastversuchen bei Gruppenfütterung wurde an Material von insgesamt 138 Schweinen der Einfluß verschiedener Beifuttermittel auf Mastleistung und Schlachtkörperqualität geprüft. Es wurden folgende Kraftfuttermischungen verwendet: 30 % Eiweißkonzentrat und 70 % Gerste 50 % Kombinationsfutter und 50 % Gerste Kraftfuttermischung nach linearer Programmierung Das Eiweißkonzentrat und das Kombinationsfutter entsprachen in ihrer Zusammen‐setzung den Richtlinien der DLG. Für die lineare Programmierung wurden dagegcn diese Richtlinien nicht berücksichtigt, die hierfür geforderten Bedingungen hinsichtlich der Inhaltsstoffe und der Begrenzung einzelner Futterkomponenten sind in den Ta‐bellen 1 und 2 aufgeführt.1 Die Beifuttermischungen nach linearer Programmierung weisen folgende Haupt‐komponenten auf: Sojaextraktionsschrot, Weizenkleie, Tapoikamehl und Fett. Tierische Eiweißfuttermittel gingen nur bei einer Programmierung mit geringem Antcil in die Mischung ein. In alien drei Futtermischungen wurde durch Zugabc von synthetischem Methionin die Mindestanforderung an diese Aminosäure er‐füllt. Die drei Futtermischungen nach linearer Programmierung enthielten kein Getreide. 2 Für die täglichen Zunahmen und den Futteraufwand pro kg Zuwachs ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen mit verschiedenem Beifutter. 3 Es konnte auch kein Einfluß der geprüften Beifuttermischungen auf die Schlachtkörperqualität nachgewiesen werden. 4 Die Futterkosten pro kg Zuwachs waren für die Gruppen mit der Beifutter‐mischung nach linearer Programmierung am geringsten; die Differenz gegenüber ciner Fütterung mit Eiweifikonzentrat war signifikant. Auch durch Verwendung des Kombinationsfutters konnten im Vergleich zu der Fütterung mit Eiweißkonzentrat die Futterkosten gesenkt werden, dieser Unterschied war jedoch stati‐stisch nicht gesichert.

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