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Freie Aminosäuren in Pansenprotozoen
Author(s) -
Harmeyer J.
Publication year - 1966
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1966.tb00098.x
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Zusammenfassung In aus Panseninhalt isolierten Protozoenzellen (Isotricha prostoma und I. intestinalis) liegen 10 bis 15 % des Gesamt‐N als löslicher Stickstoff vor. Etwa 5 % des Gesamt‐stickstoffs sind wasserlöslicher und etwa 3 % lipoidlöslicher Stickstoff. Von dem wasserlöslichen Stickstoff ist etwa ein Viertel Amino‐ und Ammoniak‐N. An freien Aminosäuren findet sich besonders Alanin, Lysin und Ornithin, ferner Glutaminsäure. Die Konzentration der einzelnen freien Aminosäuren pro ml Zellwasser schwankt zwischen 0,12 und 2,80 μMol. In der Konzentration der einzelnen freien Aminosauren traten große Schwankungen auf.