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Zur Problematik eines physiologischen Vitamin‐D‐Depots
Author(s) -
Günther K.,
Tekin C.,
Lenkeit W.
Publication year - 1966
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1966.tb00082.x
Subject(s) - chemistry , cholecalciferol , vitamin d and neurology , vitamin , microbiology and biotechnology , biochemistry , biology , endocrinology
Zusammenfassung Die biologische Bestimmung und Differenzierung des Vitamin‐D 3 ‐Gehaltes im Blut von Milchkühen und Kälbern im ersten Lebensjahr im Göttinger Fütterungs‐ und Haltungsbiotop ergibt:1 In der Plasma‐ und Zellfraktion des Blutes werden bei Milchkuh und Kalb ge‐wisse Vitamin‐D‐Mengen deponiert, wobei zwischen beiden Depotstätten ein fließender Gleichgewichtszustand herrsdit. 2 Das in den Blutbestandteilen nachweisbare Vitamin D ist in alien untersuchten Proben zu einem hohen Prozentsatz (>90%)Cholecalciferol. 3 Das Deponierungsvermögen des Blutplasma und der Blutzellen erfaßt relativ kleine Vitamin‐D 3 ‐Mengen, so daß analog zu den Verhältnissen in der Leber der Charakter eines “Minimaldepots” vorliegt. 4 Quantitativ entspricht das “Blut‐Depot” in etwa dem “Leber‐Depot”. 5 Die physiologischen Grundsatze bei der Deponierung von Vitamin D 3 im Orga‐nismus des Rindes werden diskutiert.

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