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Die Stickstoff‐ und Nukleinsäuren‐Verteilung im Ferkelkörper unter dem Einfluß der Proteinzufuhr (vorläufige Ergebnisse): 3. Mitteilung
Author(s) -
Strunz K.,
Lenkeit W.
Publication year - 1963
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1963.tb00731.x
Subject(s) - chemistry , physics , gynecology , medicine
Zusammenfassung Ausgehend von den in der ersten Mitteilung angegebenen Werten über die relative N‐Verteilung im Ferkelkörper werden mehrere sich ergebende Konsequenzen diskutiert. Zusammenfassend seien folgende Punkte hervorgehoben: 1. Beim Fettansatz steigt der N‐Anteil des Fettgewebes am gesamten N‐Gehalt des Körpers an. Daher müssen Untersuchungen über den „maximalen N‐Ansatz” den jeweils vorliegenden Fettansatz berücksichtigen. 2. Die positive N‐Bilanz ist nicht mit Fleischbildung identisch, nur rund 40 % des angesctzten N finden sich in der Skeletmuskulatur. Dieser Wert verändert sich vom vier Wodien alten Ferkel bis zum Schlachtschwein nur unwesentlich. 3. Die N‐Verteilung im Körper hat neben der quantitativen auch eine qualitative Bcdeutung, da die einzelnen N‐haltigen Bestandteile in ihrer Aminosäuren‐zusammensetzung differieren.