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Einfluß einfacher Stickstoffverbindungen auf die Eiweißsynthese im Pansen der Wiederkäuer 1
Author(s) -
Henderickx H.
Publication year - 1960
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1960.tb00864.x
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Zusammenfassung1 Als Ausgangsstoff für die mikrobielle Eiweißsynthese wurden in einem künst‐lichen Pansen mit einer Inkubationsperiode von 6 Stunden unter Anwendung der Pansenflüssigkeit von nüchternen Schlachttieren 34 einfache N‐Verbindungen un‐tersucht. 2 Aus den Resultaten geht hervor, daß die Bindungsform der getesteten Substrate für die beste Auswertung von Bedeutung ist. 3 Ammoniumsulfat und Ammoniumsuccinat zeigten eine Umsetzung von bzw. 82,8 und 85,6 % Ammoniumacetat und Acetamide bzw. 58,8 und 63,2. % 4 Nitrit, Nitrat, Hydrazin und Hydroxylamin gaben negative Resultate. 5 Die meisten anderen untersuchten Produkte gaben ein Ergebnis ungefähr wie Ureum, nämlich 46 %.