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Ein Beitrag zur Vitamin‐D 2 ‐D 2 ‐Ausscheidung mit der Milch
Author(s) -
Lenkeit W.,
Brune H.,
Günther K.
Publication year - 1959
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1959.tb00415.x
Subject(s) - vitamin d and neurology , vitamin , chemistry , gynecology , medicine , endocrinology , biochemistry
Zusammenfassung Die Vitamin‐D‐Wirksamkeit von Sammelmilch (50% Sommerweide, 50% ganz‐jährige Stallhaltung) aus 1200 landwirtschaftlichen Betrieben des Klimaraumes Göttingen wurde während eines ganzen Jahres in Stichproben untersucht.1 Der Vitamin‐D‐Gehalt der Sammelmilch schwankt zwischen 2,8 I.E. Vitamin D je kg Milch (3,5% Fett) kurz vor Weideaustrieb und 12,5 I.E. gegen Ende der Weidezeit. 2 Während der Sommermonate nimmt der Vitamin‐D‐Gehalt der Sammelmilch kontinuierlich zu und während der Wintermonate kontinuierlich ab. 3 Die Vitamin‐D‐Wirksamkeit der Sammelmilch ist, wie durch gleichzeitige biologische Differenzierung von Vitamin D 2 und Vitamin D 3 (Küken, Ratte) bestimmt wurde, nachweislich nur auf Vitamin D 3 zurückzuführen. 4 Die Milchkuh scheint ein Vitamin‐D 3 ‐Depot anlegen zu können. 5 Die Sammelmilch enthält insbesondere in den Wintermonaten im Unverseifbaren einen beim Küken antirachitisch wirksamen Faktor, der weder Vitamin D 2 noch Vitamin D 3 sein kann.

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