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Zellulose als Futter für Schweine
Author(s) -
Breirem Knut,
Husby Magnus,
Presthegge Knut,
Homb Thor
Publication year - 1958
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1958.tb00301.x
Subject(s) - gynecology , chemistry , zoology , microbiology and biotechnology , biology , medicine
Zusammenfassung1 Am hiesigen Institut wurden in den Jahren 1941 bis 1943 bei Schweinen eine Reihe von Verdauungs‐ und Mastversuchen mit Zellulose ausgeführt. In den Versuchen wurden 8 verschiedene Zellulosetypen geprüft. 2 Die Verdaulichkeit der Zellulose variiert bei Schweinen stark. Teils handelt es sich um individuelle Variation, weiter besteht eine Neigung zunehmender Verdaulichkeit bei steigender Größe der Tiere. Von den verschiedenen Zellulosetypen wurde Strohzellulose am besten verdaut, und zwar mit 74 der organischen Substanz und 93 der Rohfaser. 3 Die Mastversuche mit Zellulose bei Schlachtschweinen ergab, daß Zellulose sich als Futter bei Schlachtschweinen nicht eignet. Es ist nicht möglich, bei der Fütterung mit Zellulose anderes Futter zu sparen. Bei Zellulose‐Fütterung wurde nämlich als Bei‐gabe zur Zellulose mehr anderes Futter je kg Zuwachs gebraucht als bei gewöhnlicher Fütterung. 4 Die bei Versuchen erzielten Erfahrungen sprechen dafür, daß die Futtermittel‐bewertung auf den Produktionswert (Nettoenergie) der Futtermittel bauen muß. Man erhält irreführende Ergebnisse, wenn man nur auf die Verdaulichkeit Rücksicht nimmt.

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