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Der Einfluß der Silierung auf den Aminosäuregehalt der Luzerne
Author(s) -
Scharrer K.,
Räker K. O.
Publication year - 1958
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1958.tb00294.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , philosophy , biology
Zusammenfassung1 Um festzustellen, welche Verluste an Aminosäuren bei der Silie‐rung auftreten können und ob hierbei den Sicherungszusätzen eine Bedeutung zukommt, wur‐den Silierversuche mit Luzerne in Kleinsilos durchgeführt. Die Gär‐futterarten wurden nach verschie‐denen Silierzeiten (10 Wochen bzw. 10 Monaten) untersucht. 2 Als Sicherungszusätze bei der Gärfutterzubereitung wurden Kofasalz, Amasil, AIV‐Lösung und “Ohne Zusatz” verwendet. 3 Das Gärfutter wurde auf seinen Gehalt an Alanin, Asparagin‐säure, Glutaminsäure, Glykokoll, Serin + Cystin und Threonin untersucht. 4 Unabhängig von der Natur des Sicherungszusatzes betrugen die höchsten von uns festgestellten Verluste an den einzelnen Aminosäuren bis zu ca. 30 %. Eine Ausnahme bildete bloß die Aspa‐raginsäure, bei der bei “Ohne Zusatz” im Gärfutter nur 50 % der in der Ausgangssubstanz vorhan‐denen Asparaginsäure gefunden wurde. 5 Die Menge an Alanin war nach einer Silierdauer von 10 Monaten in alien Fällen gegenüber der Ausgangssubstanz etwas erhöht, was vielleicht durch mikrobiolo‐gische Umsetzungen erklärt wer‐den kann. 6 Eine Beeinflussung der Amino‐säureverluste bzw. der Zunahme an Alanin durch die Sicherungszusätze konnte bei unseren bis‐herigen Untersuchungen nicht festgestellt werden.

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