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Der Carotingehalt von Futter‐ und Gemüsepflanzen sowie von natürlich und künstlich getrocknetem Pflanzenmaterial
Author(s) -
Scharrer K.,
Räker K. O.
Publication year - 2009
Publication title -
zeitschrift für tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0373-0069
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1956.tb00050.x
Subject(s) - physics , chemistry , microbiology and biotechnology , gynecology , biology , medicine
Zusammenfassung I. Der Carotingehalt von Futterpflanzen1 Alle untersuchten Futterpflanzen wurden kurz vor der Blüte bis zu Beginn der Blüte geerntet, um ein einheitliches Untersuchungsmaterial in bezug auf den Ent‐wicklungszustand zu haben. Die Bestimmung des Carotingehaltes erfolgte im wesentlichen nach der Methode S charrer und B urke (16) mit geringen Modifika‐tionen, über die berichtet worden ist (14). 2 Größere Unterschiede des Carotingehaltes der einzelnen Pflanzenarten konnten nicht festgestellt werden. Den geringsten Carotingehalt hatten die untersuchten Gräser.II. Der Carotingehalt von Heuproben Der Carotingehalt der untersuchten Heuproben war teilweise relativ niedrig. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, daß Erntezeit und Trocknung weitgehend von der Witterung abhängig sind und einen großen Einfluß auf den Carotingehalt haben. Unter günstigen Bedingungen geworbene Heuarten (besonders Gerüsttrocknung) können den Carotinbedarf für die Erhaltung durchaus decken. III. Der Carotingehalt des künstlich getrockneten Pflanzenmaterials Das künstlich getrocknete Pflanzenmaterial stellt durch seinen hohen Carotingehalt ein wertvolles Futtermittel dar. IV. Vergleich des Carotingehaltes einiger Pflanzen, die als Grünfutter, Hen und Gärfutter untersucht wurden Die Carotinverluste waren bei der Heuwerbung sehr hoch. Die während des Gärungs‐prozesses eingetretenen Carotinverluste schwankten stark, waren jedoch in keinem Fall so hoch wie bei der Heuwerbung. V. Der Carotingehalt von Gemüsepflanzen Einen hohen Carotingehalt hatten von den untersuchten Gemüsearten Möhren, Feld‐salat, Spinat und Grünkohl; dagegen nicht Rotkohl, Weißkohl, Wirsing und Blumen‐kohl.

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