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Einsauerung von Saft aus jungem, eiweißreichem Grünfutter 1
Author(s) -
Ruschmann G.,
Bartram H.
Publication year - 1943
Publication title -
zeitschrift für tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0373-0069
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1943.tb00177.x
Subject(s) - chemistry
Zusammenfassung Es wurden Versuche durchgeführt, das Gemisch von Pferdebohnen‐ und Luzernesaft unter Zusatz abgestufter Säure‐ und Zuckermengen durch Milchsäuregarung haltbar zu machen. Dabei zeigte sich, daß der Futterzucker, der in Mengen von 0,5 und 1,0% verabfolgt wurde, großere Bedeutung hatte als die mineralische Saure, die Defu‐Lösung. Wie sich aus der Säurebestimmung, den Zucker‐ und NH 3 ‐Reaktionen sowie den Säuerungs‐, Milchsäurebakterien‐ und Fäulnisbakterienkurven ergab, ließ sich der Zuckerzusatz selbst bei ziemlich starker Ansäuerung des eiweißreichen Saftes nicht entbehren. Die besten Ergebnisse wurden durch gemeinsame Verwendung von Zucker und Saure erzielt. Bei günstig ver‐laufenden Gärungen erstreckte sich die Haltbarkeit der Säfte auf 3 Monate, d. h. bis zum Schluß der Versuche. Seine wertbestimmenden Eigenschaften blieben dabei unvermindert erhalten.

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