Environmental limit to genetic change. An alternative theorem of natural selection

Summary Interest in molecular biology and cloning of animals is high. It is widely predicted that biotechnological improvements will revolutionize animal production on farms. The environment, as a constraint, is usually ignored. Yet, as organisms need environmental resources to live, there must come a point above which the genetically improved animals are no longer economically sustainable in farm environments. This recognition may be more important than ethical questions about biotechnology. This paper presents a fundamental theorem about natural selection and ‘improvement’ of organisms. This shows that, in evolution and on farms, the environment usually limits organisms and that, as a direct consequence, ‘improvement of genotypes’ beyond this limit is pointless, and does not occur in evolution. Zusammenfassung Umwelt als limitierende Grenze der genetischen Verbesserung. Ein alternatives Theorem der Natürlichen Selektion Grosses Interesse an Biotechnologie führt zu der Erwartung daß Tierproduktion sich revolutionär verändern wird. Die Umwelt, als Hemmfaktor, wird generell übersehen. Trotzdem brauchen Tiere Ressourcen aus der Umwelt um zu leben. Andauernde genetische Verbesserung bringt Tiere unausweichlich zu dem Niveau über welchem sie nicht mehr wirtschaftlich haltbar sein werden in der kommerziellen Tierproducktion. Diese Erkenntnis ist wahrscheinlich wichtiger als ethische Fragen über Anwendung der Biotechnologie an Tieren. Diese Arbeit bringt ein fundamentales Theorem über natürliche Selektion und “Verbesserung” von Organismen. Dieses zeigt daß, in der Evolution und in landwirtschaftlichen Betrieben, die Umwelt normalerweise Grenzen setzt für Organismen. Als direkte Folge ist die “Verbesserung der Genotypen”über solche Grenzen hinaus zwecklos, und kommt auch in der Evolution nicht vor.