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Ertragsbildung und Ertragsstruktur bei Winterraps ( Brassica napus L.) II. Vergleich zwischen Elternlinien und deren F 1 ‐ und F 2 ‐Generationen *
Author(s) -
Grosse F.,
Léon J.,
Diepenbrock W.
Publication year - 1992
Publication title -
journal of agronomy and crop science
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.095
H-Index - 74
eISSN - 1439-037X
pISSN - 0931-2250
DOI - 10.1111/j.1439-037x.1992.tb01187.x
Subject(s) - silique , heterosis , brassica , anthesis , biology , hybrid , horticulture , cultivar , canola , agronomy , yield (engineering) , biomass (ecology) , botany , physics , biochemistry , arabidopsis thaliana , gene , mutant , thermodynamics
Yield formation and yield structure of winter oilseed rape ( Brassica napus L.)II. Comparison of parental lines and their F 1 ‐ and F 2 generations Hybrids of winter oilseed rape are now under development. This study was conducted to compare parental, F 1 ‐ and F 2 generations for yield structure and several important yield formation traits. Fourteen randomly chosen European winter oilseed rape ( Brassica napus L.) breeding lines and cultivars were crossed in an uncomplete factorial design. The F 2 ‐generations were produced by selfing each several plants of all 21 F 1 ‐generations. Parental, F 1 ‐ und F 2 generations were tested at four environments under north german conditions. Mean heterosis in seed yield amounted 16.7 %. Furthermore, heterosis was detected for seeds per silique, seeds per area, biomass before winter, LAI before winter, biomass at anthesis, LAI at anthesis, biomass at maturity and harvest index but not for individual seed weight and number of branches. Comparing the genotypic correlation coefficients for parental, F 1 ‐ and F 2 generations, they were almost consistent. Seed yield was correlated to siliques/area, seeds/area, biomass at anthesis and harvest index. With the exception of biomass the gca‐effects were more important than the sca‐effects. Zusammenfassung Bei Winterraps werden zur Zeit Hybriden entwickelt. Diese Studie wurde unternommen, um die Eltern, F 1 ‐ und F 2 ‐Generationen in Ertragsstruktur‐ und Ertragsbildungsmerkmalen zu vergleichen. Vierzehn, zufällig ausgesuchte, europäische Winterrapslinien bzw. ‐Sorten wurden im unvollständigen, faktoriel‐len Kreuzungsplan miteinander gekreuzt. Durch Selbstung jeweils mehrerer F 1 ‐Pflanzen jeder der 21 Kreuzungskombinationen wurde die F 2 ‐Generation erstellt. Unter den Konkurrenzbedingungen eines Parzellenbestandes wurden die Eltern, F 1 ‐ und F 2 ‐Generationen an vier Umwelten des norddeutschen Klimaraumes getestet. Im Vegetationsverlauf erfolgten Erhebungen zur Ertragsbildung und Ertragsstruktur, wobei jeweils aus der Parzellenmitte repräsentative Pflanzenproben entnommen wurden, die zur Bestimmung der jeweiligen Biomasse, des BFI, der Ertragskomponenten und des Ernteindexes dienten. Der Samenertrag pro Fläche wurde über eine Flächenertragsbestimmung festgestellt. Im Mittel betrug der Heterosiszuwachs des Samenertrages ca. 17 %. Die beste Hybride übertraf den besten Elter um ca. 20 %. Heterosiszuwachs wurde auch für weitere Merkmale wie z. B. Samen/ Schote, Samen/Fläche, Biomasse im Herbst, BFI im Herbst, Biomasse zur Blüte, BFI zur Blüte, Biomasse zur Reife und Ernteindex festgestellt, während das Einzelsamengewicht und die Zahl der Seitentriebe keine Heterosis zeigten. Die für die Eltern‐, F 1 ‐ und F 2 ‐Gene‐rationen jeweils getrennt ermittelten Korrelationen der Genotypmittelwerte zeigten kaum Unterschiede zwischen den Generationsgruppen. Der Samenertrag war korreliert mit der Anzahl Schoten/Fläche, Samen/Fläche, Biomasse zur Blüte und dem Ernteindex, nicht aber mit der Biomasse zur Reife. Die Schätzung der Kombinationseignungen ergab, daß mit Ausnahme der Biomasse die allgemeinen Kombinationseffekte die spezifischen Kombinationseffekte übertrafen.

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