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Crop Growth Rates and Durations of Spring Barley Cultivars as Affected by Varied N Supply and Seeding Rates *
Author(s) -
Léon J.
Publication year - 1992
Publication title -
journal of agronomy and crop science
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.095
H-Index - 74
eISSN - 1439-037X
pISSN - 0931-2250
DOI - 10.1111/j.1439-037x.1992.tb01179.x
Subject(s) - cultivar , agronomy , sowing , hordeum vulgare , loam , seeding , crop , biology , field experiment , cropping system , poaceae , horticulture , mathematics , soil water , ecology
Beside harvest index the biomass is a component of crop yield. Biomass can be partitioned in the product of average crop growth rate (CGR) and growth duration (GD). This study was conducted to evaluate the cultivar differences of spring barley ( Hordeum vulgare L.) in CGR and GD in respect to a varied N supply and seeding rates. Ten randomly chosen two rows spring barley cultivars were tested in field studies at three levels of nitrogen fertilization (0 to 130 kg N/ha) and each three sowing rates (200 to 500 caryopses m ‐2 ) in 1986 to 1988. The field studies were conducted on a sandy loam at Hohenschulen, Northern Germany. Beginning from three and four leaf stage, respectively, to physiological maturity, plant samples were harvested on a twice‐weekly basis. From fitted cubic polynomial equations the CGR and GD were calculated. Cultivars showed significant differences in GD while the observed differences in CGR were not significant. Within the tested variation of N‐levels an increase of N resulted in an increase of CGR, while increasing seeding rates led to decreasing CGR. GD differences were not detected for the N‐levels and seeding rates. Regarding all interactions the cultivar × year and cultivar × N × year interactions (except GD) were important. Biomass and grain yield of cultivars were correlated to GD and not to CGR. Zusammenfassung Wachstumsraten und ‐dauern von Sommergerstensorten unter Berücksichtigung von N‐Düngung und Aussaatstärken Der Ertrag kann neben einer Aufteilung in die Ertragskomponenten auch als Produkt von Ernteindex mal oberirdischer Biomasse aufgefaßt werden. Die Biomasse wiederum läßt sich als Produkt von durchschnittlicher Wachstumsrate mal Wachstumsdauer darstellen. In dieser Untersuchung wurde die genetische Variation in der Wachstumsrate und Wachstumsdauer anhand von Sortenunterschieden bei Sommergerste unter Berücksichtigung von variierten N‐Düngungsmengen und Aussaatstärken erfaßt. Zehn zufällig ausgesuchte zweizeilige Sommergerstensorten wurden in Freilandversuchen unter drei N‐Düngungsmengen (0 bis 130 kg N/ha) und jeweils drei Aussaatstärken (200 bis 500 Karyopsen m ‐2 ) von 1986 bis 1988 geprüft. Die Versuche wurden auf Ho‐henschulen, einem Standort mit sandigem Lehm in Norddeutschland, durchgeführt. Beginnend von dem 3‐ bzw. 4‐Blattstadium wurden bis zur physiologischen Reife zweimal wöchentlich Proben gezogen. Die Wachstumsraten und ‐dauern wurden von den Gleichungen der durchgeführten Polynomapproximation dritten Grades errechnet. Es bestanden signifikante Sortenunterschiede in den Wachstumsraten, während für die Wachstumsraten die beobachteten Unterschiede nicht abgesichert werden konnten. Steigende N‐Düngermengen führten zu steigenden Wachstumsraten. Dem‐hingegen sanken die Wachstumsraten bei steigenden Aussaatstärken. Unterschiede in der Wachstumsdauer wurden für die N‐ und Aussaatstärkenvariation nicht festgestellt. Von den Interaktionen waren die Sorten X Jahres‐ und Sorten X N X Jahres‐(Ausnahme Wachstums‐dauer)‐Interaktionen bedeutend. Die Biomasse und der Karyopsenertrag der Sorten war mit der Wachstumsdauer, aber nicht mit der Wachstumsrate korreliert.