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The Rut of Impala: Aspects of Seasonal Mating under Tropical Conditions
Author(s) -
Murray Martyn G.
Publication year - 2010
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1982.tb00345.x
Subject(s) - geography , biology , gynecology , humanities , zoology , art , medicine
Adult male impala defended breeding territories during the short rut in southern Africa. Serious injury from fighting was uncommon, but energetic and growth constraints may have limited dominance. Matings were probably synchronised with the lunar cycle. A few ♂♂ achieved a high mating success by tending several ♀♀, simultaneously in oestrus. A regional comparison suggests that lifetime breeding differential among ♂♂ is greater where breeding seasons are short. Zusammenfassung Vorherrschaft, Paarungserfolg und Brunstkosten des Impalabockes wurden im Sengwa Wildlife Research Gebiet in Zimbabwe erforscht. — Die Brunst lag zeitlich so, daß säugende ♀♀ eine maximale Futterqualität erhielten. Der zeitliche Brunstschwerpunkt in 6 Jahren schwankte über ein Intervall von 20 Tagen, abhängig vom Mondzyklus. Die meisten Paarungen erfolgten innerhalb von 2–3 Wochen, und in einer Gruppe von 67 erwachsenen ♀♀ paarten sich 90% innerhalb von 10 Tagen. Nur ♂♂ im Alter von 4,5 bis 8,5 Jahren kämpften in dieser Zeit erfolgreich um Paarungsgründe. Einige hatten großen Paarungserfolg, indem sie mehrere ♀♀ besprangen, die gleichzeitig brünstig waren. Schwerwiegende Verletzungen durch Kämpfe waren selten, doch sanken die Fettreserven der erwachsenen ♂♂ während der Brunstzeit infolge verkürzter Nahrungsaufnahme. Nicht Verletzungsrisiko, sondern Energie‐ und Wachs‐tumsgrenzen beschränken die Kampfkraft des Impala‐ ♂, so daß es nicht mehr fähig ist, eine ganze Herde zu verteidigen. Ein regionaler Vergleich des Paarungs‐Systems der Impala legt nahe, daß kurze Paarungszeiten verbunden sind mit größeren Unterschieden im Paarungserfolg der ♂♂. Der Grund dafür ist wohl das Energiedefizit während der Dauer der Territorialität, wenn Fortpflanzung asaisonal ist.

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