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Mating Systems of Chaetodontid and Pomacanthid Fishes at St. Croix
Author(s) -
Neudecker Steve,
Lobel Phillip S.
Publication year - 2010
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1982.tb00344.x
Subject(s) - biology , mating , zoology , foraging , ecology
Abstract Reproductive behavior and mating systems of two Caribbean chaetodontids, Chaetodon aculeatus and C. capistratus , and one pomacanthid, Holacanthus tricolor , were investigated at St. Croix. Sexual dimorphism in size, the abundance and distribution of fishes and their prey, and foraging and grouping patterns were examined. Differences in mating systems between species are related to differences in resource abundance and distribution, foraging patterns, and type of sex determination. Chaetodon aculeatus foraged solitarily during the day and mated a nearby individual at dusk. Pair formation occurred several evenings without spawning. C. capistratus was monogamous, and pairs foraged together in a home range during the day. Each pair spawned only once per evening, and it appeared that reproduction occurred at the same site each evening. Holacanthus tricolor foraged solitarily during the day on male territories. H. tricolor was a polygynist, and a dominant male spawned with up to three females, but females spawned only once per night. Zusammenfassung Chaetodon aculeatus schwimmt tagsüber solitär Nahrung suchend umher, gegen Abend schließen sich Paare zusammen, auch ohne abzulaichen. Paare zeigen langdauernde Begrüßungsrituale. Die Balz währt 10–15 min und endet mit einem Ablaichen je Abend. C. capistratus bildet Dauerpaare, die tagsüber zusammen fressen, abends laichen und nachts am selben Ort inaktiv sind. Die Balz enthält dieselben Elemente wie bei der vorigen Art, dauert aber nur 2–6 min. Paare beginnen mit der Balz 20 min vor Sonnenuntergang und laichen nur einmal je Abend. Beide Arten sind ortstreue Riffbewohner, die von ihrem Streifgebiet leben, das sich wohl von einem monogamen Paar leichter erhalten läßt. C. capistratus laicht mit wenig Balz, C. aculeatus nur nach langer Balz, an der das Weibchen stark beteiligt ist; das Männchen von Holacanthus tricolor , einer polygynen Art, muß seine Balz oft mehrfach wiederholen, bevor das Weibchen einwilligt. Hier ist das Balz‐Repertoire größer und braucht mehr Zeit als bei den monogamen Arten, die nicht sexual‐dimorph sind. H. tricolor ‐Männchen sind 44 % größer als Weibchen. Je ähnlicher die Paar‐Partner sind, und je länger sie beieinander sind, desto kürzer fällt die Balz aus, die wohl vornehmlich der Synchronisation dient. H. tricolor ist wahrscheinlich ein protogyner Hermaphrodit, bei dem das Männchen‐Individuum sich mit viel Aufwand die Dominanz sichern muß, um hohen Fortpflanzungserfolg zu haben. Abgelaicht wird generell an Orten und zu Zeiten, die geringe Gameten‐verluste versprechen: Über den Strukturen, die tagaktive Planktonfresser tragen, und in der Abenddämmerung, wenn Planktonfresser inaktiver werden. Nächtliche Planktonfresser werden erst später aktiv. Einige Arten scheinen bevorzugt in der Woche vor Vollmond zu laichen, wenn die Gezeitenbewegungen besonders stark sind und die Zygoten verteilen.

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