z-logo
Premium
Sexual Displays of the Great Argus Pheasant Argusianus argus
Author(s) -
Davison G. W. H.
Publication year - 2010
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1982.tb00317.x
Subject(s) - art , humanities
Abstract The displays of Argusianus argus are more elaborate than those of any other pheasant. They were studied with respect to their motivation and the significance to the female of eye‐like markings. The origins and functions of the displays, and the behavioural mechanisms which might have promoted the evolution of eyelike markings are considered, and parallels drawn with the visual effect presented by the displays of lekking birds. Zusammenfassung Die Balz des Argusfasans ist länger, komplizierter und enthält mehr Bewegungselemente als die Balz irgend eines anderen Fasans. Jedes Männchen legt einen Balzplatz auf einer Hügelkuppe an und hält ihn sauber; es wedelt mit den Flügeln, wirft Laub beiseite und pickt überhängendes Gezweig weg. Dieses Säubern entwickelte sich wahrscheinlich aus der Nahrungssuche. Die Weibchen werden durch laute Rufe angelockt. 11 Balzelemente werden als Ergebnis widerstreitender Flucht‐, Angriffsund Balztendenzen gedeutet. Am Ende der Balz steht das Männchen dem Weibchen gegenüber. Seine verlängerten Flügelfedern sind kegelförmig wie ein Fächer aufgestellt, die strahlenförmig angeordneten “Augen” ‐reihen laufen zum wirklichen Auge des Männchens zusammen. Das Weibchen steckt so zur Hälfte in einem Augenkegel. Bei anderen Fasanen balzen die Männchen in Arenen, und die Weibchen wählen ein (zentrales) Männchen aus. Beim Argusfasan balzt das Männchen allein, umgibt sich aber mit einem “Arena‐Bilderwald” aus eigenen Federn.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here