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Owl Recognition and Anti‐predator Behaviour of Sharp‐shinned Hawks
Author(s) -
Kerlinger Paul,
Lehrer Patricia H.
Publication year - 1982
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1982.tb00314.x
Subject(s) - art , humanities , cartography , geography
The effectiveness of owl models and owl‐like objects to elicit mobbing responses in migrating Sharp‐shinned Hawks (Accipiter striatus) was determined by the shape and size of the model, and the presence of eyes. Larger owl models and models with eyes were attacked more often than smaller models or models without eyes. Mobbers did not approach as closely to larger models or models with eyes. Adult hawks approached closer and made fewer vocalizations than immature birds. Unrealistic combinations of morphological features were approached more closely than those resembling owl species naturally encountered, suggesting that these hawks recognise specific predators. Zusammenfassung Ziehenden Sperbern (Accipiter striatus) wurden eulenartige Objekte und Eulenmodelle geboten, die sich auf fünferlei Weise unterschieden: Form, Größe (groß oder klein), Augenfarbe (gelb oder dunkelblau), und mit oder ohne Augen oder Federohren. Der zum Hassen nötige Mindestreiz war ein Modell mit eulenartiger Form. Mehr Sperber haßten auf große als auf kleine Eulenmodelle und auf Modelle mit gelben als mit blauen oder ohne Augen. Ein flaches Brett mit aufgemalten Augen löste nichts aus, ebensowenig ein brauner Zylinder in der Größe einer kleinen Eule. Augen wirkten nur auf einer Eulenform auslösend. Die Annäherungsdistanz variierte mit dem Vorhandensein von Augen und der Größe des Eulenmodells; die Annäherungsdistanz für größere Modelle und für solche mit Augen war größer als für kleine Modelle und solche ohne Augen. Die Tatsache, daß Augenfarbe und das Vorhandensein von Ohrbüscheln die Annäherungsdistanz beeinflußten, zeigt, daß Sperber Kombinationen von natürlichen morphologischen Kennzeichen erkennen und sich ihnen nicht so weit nähern wie unnatürlichen Kombinationen.

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