z-logo
Premium
The Spacing of Stored Food by Marsh Tits
Author(s) -
Sherry David,
Avery Mark,
Stevens Allen
Publication year - 2010
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - English
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1982.tb00313.x
Subject(s) - marsh , geography , biology , ecology , wetland
Marsh tits store single food items in a scattered distribution within their territory. An experiment with artificially stored food items showed that spacing between stored items significantly affected the loss of stored food to other animals. Scatter storage may reduce the loss of stored food to other animals by reducing the likelihood that an animal finding one stored item by chance will find others by area restricted search. In a second experiment to determine how marsh tits bring about the spacing between stored items, birds were found to store the first items taken from a food source at the greatest distance from the source. Later items were stored closer to the source, an outcome not predicted by previous models of scatter storage. The switch from storage at a distance to storage nearer the food source may depend on the size of the food source, the number of items previously stored, and the behaviour of other animals at the food source. Zusammenfassung Sumpfmeisen verstecken Futterstücke. Künstlich versteckte Stücke wurden von Meisen um so weniger gefunden, je weiter voneinander entfernt sie plaziert waren. Die Entdeckungswahrscheinlichkeit war am geringsten bei Entfernungen, die (im gleichen Gebiet) von den Meisen selbst zwischen den Futterverstecken eingehalten wurden. Nagetiere waren die wichtigsten Parasiten an solchen Vorräten; ihnen entgingen die Futterstücke um so eher, je höher über dem Boden versteckt sie waren. Wie Sumpfmeisen beim Verstecken vorgehen, wurde beobachtet, wenn ein Vogel 100 Sonnenblumensamen bekam. Die ersten 25 wurden signifikant weiter von der Futterquelle weg und in deutlich größeren Abständen voneinander versteckt als die letzten 25 (was früheren Modellvorstellungen über die Versteckwahl widerspricht). Die ersten Samen wurden unter größerem Energieaufwand versteckt und an ziemlich parasitensicheren Orten; bei den letzten war es umgekehrt. Die Geschwindigkeit des Versteckens wie des Wiederfindens war jedoch in beiden Gruppen nicht verschieden. Daß das Tier von entfernten zu nähergelegenen Versteckplätzen übergeht, kann von der Anzahl schon versteckter Samen, der Ergiebigkeit der Futterquelle und dem Verhalten anderer Tiere an der Futterquelle abhängen.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here