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Male Aggression, Dominance and Breeding Behavior in Red Desert Feral Horses
Author(s) -
Miller Richard
Publication year - 1981
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1981.tb01930.x
Subject(s) - dominance (genetics) , agonistic behaviour , biology , aggression , zoology , medicine , genetics , gene , psychiatry
As part of a study on feral horse social organization, habitat use and movements, observations were made on agonistic, dominance and breeding behaviors in Wyoming's Red Desert. The types of aggressive behavior observed among the horses depended on the sex of the aggressor and the sex of the opponent. Fecal piles were involved in 25% of all male‐male aggressive encounters and seemed to function in intraband and possibly interband dominance. Three breeding systems were observed in multiple male bands: 1) several males breeding serially with one mare within a band, 2) consort pair formation and 3) nearly exclusive breeding by the dominant male. The type of breeding system found in any one band usually corresponded to the male dominance structure in the band. Zusammenfassung Als aggressives Verhalten benutzen Hengste gegen Stuten meist das Zusammentreiben, Stuten gegen Hengste das Auskeilen (oder das vorhergehende Zukehren der Hinterhand), Hengste untereinander die Drohhaltung mit gebogenem Hals. 25% aller Hengst‐Auseinandersetzungen fanden an Kothaufen statt. In 69% dieser Fälle wurde markiert. Es gab keine klare Reihenfolge, in der mehrere Hengste nacheinander denselben Kotplatz markierten, doch markieren Hengste der gleichen Gruppe normalerweise pro Besuch dieselbe Stelle. Kothaufen scheinen in und zwischen Gruppen Dominanzzeichen zu sein. In Gruppen mit mehreren Hengsten sind rangtiefere häufiger als die dominanten Hengste in Zwischengruppen‐Aggressionen verwickelt. In Gruppen mit nur einem Hengst vollzog dieser 18 von 21 Paarungen; die anderen kamen von gruppenfremden Hengsten. In Gruppen mit mehreren Hengsten entfielen 49% der Paarungen auf den dominanten, 42% auf rangtiefere, 9% auf gruppenfremde. Kämpfe unter Hengsten gab es nur, wenn Stuten sich in Junggesellengruppen paarten. In Gruppen mit mehreren Hengsten paarten sich entweder mehrere Hengste oder vorwiegend bis ausschließlich der Alpha‐Hengst mit jeder Stute, Hengste und Stuten schlossen sich zu Paaren zusammen. Das kann von Gruppe zu Gruppe, aber auch innerhalb derselben Gruppe mit der Zeit wechseln.

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