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The Role of Risks in Mammalian Combat: Zebra and Onager Fights
Author(s) -
Berger Joel
Publication year - 2010
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1981.tb01303.x
Subject(s) - offensive , gynecology , political science , medicine , engineering , operations research
Risks associated with the loss of balance were important factors constraining offensive tactics during the fights of two species of large mammalian herbivores, zebras ( Equus bitrchelli ) and onagers ( E. hemionus ). Evenly matched adversaries faced greater risks than disparately matched ones. Risks were assumed often, but whether or not they were capitalized on depended upon an opponent's fighting ability. Behavior patterns such as rearing increased the probability of scoring successful bites, but they also carried the greatest risks. Retaliations were more likely when such patterns were used. Zusammenfassung Die heutigen Pferdeartigen haben keine spezialisierten Kampf‐Waffen; sie benutzten im Kampf als wichtigste Waffen die Zahne, dazu die Beine zum Schlagen. Verschiedene Taktiken werden eingesetzt, um erfolgreiche Bisse zu plazieren. Dazu gehört, den Rivalen aus dem Gleichgewicht zu bringen sowie dauernd und schnell zuzubeißen. Der Sieg beruht auf einer Kombination effektiver Angriffs‐ und Verteidigungsaktionen. Wie bei anderen Säugern ist Kampfverhalten risikobeladen. Verhalten, das leicht zu Wunden führt, ist auch riskanter. Bei genngen Verschiedenheiten zwischen den Kämpfern nimmt das Kampfrisiko zu, besonders in eskalieren‐den Kämpfen. Ab einer bestimmten Grenze überwiegen die Risiken, nicht mehr mögliche Vorteile; das Verhalten des Individuums verläßt den Bereich einer optimalen Taktik.

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