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Preliminary Observations on the Behaviour of the Gobiid Fish Signigobius biocellatus Hoese and Allen, with Particular Reference to its Burrowing Behaviour
Author(s) -
Hudson R. C. L.
Publication year - 1977
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1977.tb00069.x
Subject(s) - fish <actinopterygii> , humanities , art , goby , biology , fishery
Preliminary observations on the behaviour of the coral reef goby Signigobius biocellatus (Hoese and Allen) have been made using scuba equipment. The paper describes observations on the curious and striking feeding and locomotory behaviours, as well as the extensive burrowing activities and reproductive biology of this fish. The characteristic movements are discussed in connection with the conspicuous false‐eyes and markings on the fish. Burrowing activities and reproductive pattern are directly linked. Zusammenfassung Freß‐, Grabe‐, Fortbewegungs‐ und Fortpflanzungsverhalten der Meergrundel Signigobius biocellatus werden beschrieben. Der Fisch lebt in Paaren in der Korallengeröll‐Zone am Riffrand. Die Augenflecke auf den Rückenflossen werden bei der typischen sprungartigen Fortbewegung gezeigt; sie dienen wohl als inner‐ wie zwischenartliche Signale. Das Höhlengraben gehört zum Fortpflanzungsverhalten. Der in der Höhle abgesetzte Laich wird dort die ersten 2–3 Tage nach dem Laichen vom ♂ bewacht, das in der verschlossenen Höhle bleibt, außer wenn das ♀ sie öffnet. ♂ und ♀ säubern ab und zu das Gelege, dann wird das ♂ wieder eingeschlossen. Nach 3 Tagen verlassen die Eltern die verschlossene Höhle, in der sich die Brut fertig entwickelt. Ein Paar hütet bis zu 6 Höhlen mit verschieden alter Brut. Aus jeder kommt, wenn die Eltern sie zum letzten Mai öffnen, nur 1 Jungfisch, der einzige Überlebende dieses Geleges.