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Scale Overlap, a Directional Sign Stimulus for Prey Ingestion by Ophiophagous Snakes 1
Author(s) -
Greene Harry W.
Publication year - 1976
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1976.tb00473.x
Subject(s) - colubridae , humanities , ophidia , predation , zoology , biology , art , ecology , venom
Observations on captives and stomach analyses of museum specimens demonstrate that king cobras and several species of coral snakes usually swallow prey snakes head‐first. Three king cobras and two coral snakes were given pieces of dead snakes and lizards, and dead snakes with reversed skins. These experiments and observations on feeding behavior suggest that ventral scale overlap is used to locate the prey's head prior to ingestion. Advantages of head‐first prey ingestion, some exceptions to this behavior, the hypothetical antiquity of head‐first prey ingestion in reptiles and mammals, and possibilities for future research are discussed. Zusammenfassung Korallenottern ( Micrurus fulvius ) und Königskobras ( Ophiophagus hannah ) fressen andere Schlangen und lassen in der Regel ihre Beute nicht los, ehe sie den Kopf erfaßt und verschlungen haben. Experimente mit Stücken toter Schlangen und Eidechsen sowie toten Schlangen, deren Haut abgezogen und in Gegenrichtung gewendet wurde, bestätigen die Vermutung, daß das Überlappen der Bauchschuppen den orientierenden Reiz darstellt. Diese Arten umgehen drei Schwierigkeiten, wenn sie ihre Beute mit dem Kopf voraus verschlingen: den Widerstand der überlappenden Bauchschuppen mit freiem Hinterende; die scharfen, nach hinten gebogenen Zähne einer Beuteschlange; schließlich das Erfassen des dünnen Schwanzes beim Beginn des Schlingaktes. Einige Ausnahmefälle, bei denen die Beute mit dem Schwanz voraus verschlungen wurde, lassen vermuten, daß die genannten Schwierigkeiten nicht allzu groß sind, wenn die Beute relativ klein ist, wenn sie einen relativ kurzen und stumpfen Schwanz hat, oder wenn die schlangenfressende Art (z. B. Erythrolamprus aesculapii , Colubridae) einen beweglicheren Kieferapparat besitzt als Micrurus oder Ophiophagus (beides Elapidae).

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