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Sensitive Age Parameters and other Factors in Conditioning to a Danger Call in Mallard Ducklings 1
Author(s) -
Ramsay A. Ogden,
Hess Eckhard H.
Publication year - 2010
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1971.tb00596.x
Subject(s) - gynecology , humanities , philosophy , art , medicine
Zusammenfassung An 113 Entenkücken wurde untersucht, wie gut sie die Unterschiede zwischen zwei von Menschen gemachten Ruftönen lernen konnten. Die benutzten Töne waren ein Lockruf und ein Warnruf.1 Den Lockruf hatten 45 Entchen, in 21 Gruppen geteilt, am ersten Lebenstag gelernt. Je älter sie dann wurden, desto leichter lernten sie den Warnruf. Das hängt vermutlich mit der zunehmenden Entwicklung der Fluchtreaktion zusammen. 2 Diese und 36 andere in 28 Gruppen geteilte Entchen lernten fast alle, sich auf den Warnruf hin zu verstecken. Im Alter von 36–60 Stunden dressierte Tiere behielten die Versteck‐Reaktion viel länger als früher oder später dressierte. Also scheint die sensible Periode für das Lernen dieser Reaktion zwischen 36 und 60 Stunden zu liegen. 3 Achtzehn Entchen, in 11 Gruppen wurden verschiedene Folgen kontrastierender Rufe geboten. Lockend wirken nur vielsilbige, warnend nur einsilbige Rufe; beide müssen verschiedene Klangfarbe haben. 4 Die angeborene stimmliche Antwort auf mannigfaltige Ruftöne wurde an 35 Entchen untersucht. Nicht nur artspezifische mütterliche Rufe wurden beantwortet. 5 Neun Entchen ohne Gelegenheit zielgerichtet zu handeln, lernten keine Versteckreaktion auf den Warnruf. 6 Es wird vermutet, daß die sensible Periode für diese Reaktionen mit einer Pragung auf die Umgebung der Entchen zusammenhängt.

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