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Social Dominance in the Golden‐Mantled Ground Squirrel, Citellus lateralis chrysodeirus (Merriam)
Author(s) -
Wirtz J. H.
Publication year - 1967
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1967.tb00583.x
Subject(s) - humanities , art
Zusammenfassung Erwachsene Citellus lateralis zeigen eine soziale, aber nicht lineare Rangordnung, die sich leicht und abhängig vom Verhalten der gerade zusammen am gleichen Ort befindlichen Individuen ändert. Es wurde nur ein Tier beobachtet, das von keinem Artgenossen verjagt wurde; es war das kampflustigste, das sogar einmal einen Tamiasciurus douglasi vertrieb. Soziale Begegnungen waren meist kurz und führten nur zu kurzen Verfolgungen. Gelegentliche Kämpfe waren kurz und nicht besonders ernst. Ein verfolgtes Tier hielt zuweilen an, und legte das Kinn auf den Boden und erhob entweder den Körper oder legte sich flach auf den Bauch. Beide bisher unbeschriebene Stellungen beendeten die Auseinandersetzung sofort; sie werden deshalb Befriedungsgesten genannt. Kam ein Tier einem anderen oder einem Fremdkörper nahe, so konnte es auch sein Kinn am Boden reiben und mit den Vorderbeinen aufstampfen. Das wird als Übersprungverhalten gedeutet. Was zur Überlegenheit führt, ist noch nicht klar. Ein überlegenes Tier kann gleich darauf in anderer Situation unterlegen sein. Das Körpergewicht scheint dafür ohne Bedeutung, doch spielen Revierverteidigung, körperliche Gesundheit und Sättigungsgrad eine Rolle.

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