z-logo
Premium
Eine Symbiose zwischen Fischen (Siphamia versicolor) und Seeigeln
Author(s) -
EiblEibesfeldt Irenäus
Publication year - 1961
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1961.tb00218.x
Subject(s) - art , humanities , biology
Zusammenfassung Der Fisch Siphamia versicolor lebt bei den Nicobaren in Symbiose mit einem sandbewohnenden Seeigel der Gattung Diadema zwischen dessen gesträubten Stacheln. Der ungestörte Seeigel neigt seine Stacheln oft schopf‐ oder pyramidenartig zusammen. Dabei macht er gröz̀ere Felder seiner Körperoberfläche frei, die dann von den Fischen gesäubert werden. Beim Seeigel sind die Fische einfarbig rotbraun (Schutzfarbe); wenn sie sich entfernen, legen sie Längsstreifen auf silbrigem Grunde an, während die mit ihnen nahe verwandten Paramia bipunctata und Cheilodipterus novemstriatus beim Seeigel gestreift bleiben. Eine Tarnstellung, bei der sich die Fische parallel zu den Stacheln stellen, wie Lachner es für Paramia bipunctata beschreibt, konnte ich bei Siphamia nicht beobachten.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here