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Beitrag zur Biologie des mexikanischen Spießhirsches Mazama sartorii (Saussure) *
Author(s) -
Wagner Helmuth O.
Publication year - 1960
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1960.tb00212.x
Subject(s) - art , humanities
Zusammenfassung Spießhirsche leben in Mexiko in den flachen Küstenregionen und aufwärts bis über 2000 m Höhe sowohl im Trocken‐ wie im Nebelwald. Zum Lager brauchen sie dichtes Buschwerk, zur Nahrung Jungtriebe von Schlingpflanzen, die niederes Gestrüpp überspannen, Wasserpflanzen und Früchte. So leben Spießhirsche bis auf die Region des Nebelwaldes immer da, wo Dickungen vorherrschen. Sie sind ausgesprochene Schlüpfer. Die Hinterhand ist stark überbaut. Das Geweih kann mehrere Jahre getragen werden. Die Satzzeit umfaßt alle Jahreszeiten; mancherorts beschränken die Lebensbedingungen diese auf bestimmte Monate. Das Kitz trägt zwei Längs‐reihen weißer Flecke, deren obere am Hals in einen weißen Streifen ausläuft. Überrascht, verharren sie am Ort oder versuchen, sich heimlich zu verdrücken. Die Fluchtdistanz beträgt etwa 15 m. Spießhirsche passen sich weitgehend der Kulturlandschaft an. Sie bewohnen in ihr mehrjährige, dicht bewachsene Brachfelder.

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